deutscher Jurist und Politiker; BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; MdB; netzpolitischer Sprecher seiner Fraktion; Obmann im NSA-Ausschuss
* 21. Januar 1971 Mölln
Herkunft
Konstantin von Notz, ev., wurde am 21. Jan. 1971 in Mölln geboren. Er wuchs in Frankfurt/Main auf. Sein Bruder Börries ist ebenfalls Anwalt und leitete 2008-2013 das Jüdische Museum in Berlin.
Ausbildung
Nach dem Abitur an der Freiherr-von Stein-Schule in Frankfurt (1991) absolvierte N. seinen Zivildienst in der Bahnhofsmission des Frankfurter Hauptbahnhofs. 1993 begann er ein Jura-Studium in Heidelberg, das er 1998 mit dem ersten Staatsexamen und einer Dissertation (2002) über "Lebensführungspflichten im evangelischen Kirchenrecht" abschloss. Das Referendariat am Landgericht Lübeck beendete N. 2004 mit dem zweiten Staatsexamen.
Wirken
2004-2009 arbeitete N. als Rechtsanwalt in seiner Geburtsstadt Mölln. Als Mitglied des Anwaltsnotdienstes engagierte er sich 2007 bei den Protesten anlässlich des G8-Gipfels in Heiligendamm und auf anderen Demonstrationen. Bereits 1995, während des Studiums in Heidelberg, war er Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden. 2004 trat er als Kandidat der Grünen bei der Bürgermeisterwahl in Mölln an. Er wurde in die Möllner Stadtvertretung gewählt und repräsentiert die Stadt seit 2013 als stellv. Bürgermeister. 2002-2009 war N. Kosprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Demokratie und Recht im Landesverband Schleswig-Holstein. 2005 ...